Also…

Wie kommt man als junger, nicht so gut aussehender Kerl, wie ich, zu einem Buckel?

Die Antwort wird einige von euch bestimmt schockieren. Ganz einfach: Über das Internet. Wenn ich ehrlich bin, ist Elsa nicht das erste Auto gewesen, dass ich angeschaut habe. Es waren einige. Vom Fiat 126A über Mazda RX7 bis zu Opel Rekord C war fast alles vertreten. Die werde ich vielleicht nach und nach mal vorstellen.

Den Buckelvolvo habe ich bei mobile gefunden. War unter Dänemark eingestellt. Warum? Na, ganz einfach, weil er in Dänemark gestanden hat. Da hättet ihr auch selbst drauf kommen können :-P.

Nach gefühlt fünfhundert abgerockten W123er und einem alten Mazda stand Elsa inseriert. Ohne Bild, 50 Kilometer nördlich von Flensburg. Hört sich doch nicht schlecht an. Deutsche Papiere – auch nicht schlecht ;-). Steht nur seit 1999. Macht nichts – wird nicht so schlimm sein, der Preis passt. Also eMail hingeschrieben – mit keiner Erwartung, entweder kommt eine Antwort – oder nicht. Nach drei Tagen kam eine. Ein wirklich netter Däne wollte sich von Elsa nach vierzehn Jahren trennen. Ich könnte ruhig einmal anrufen – habe ich gemacht ;-). Das Auto stehe noch bei einem Kumpel, es würde es rausholen, dann könnten wir es anschauen. Eine Woche später fanden wir uns auf dem Weg nach Dänemark. Traditionell in meinem Alltagselchen, einem V40. Den werde ich irgendwann auch noch einmal genauer vorstellen. Wir schauten uns Elsa an. Fuhren nach Hause. Und sechs Tage später waren wir wieder da, um sie abzuholen – so schnell kommt man an einen Buckelvolvo ;-). Aber das werde ich noch einmal genauer aufschreiben ;-).
Buckelfb
Hier ein Bild von ihr bei unserem ersten Treffen. Die alte Dame kann einem doch nur Leid tun, oder? 😉

Über Watt'n Schrauber

Autoverrückt, restauriert einen Buckelvolvo mit wenig Budget, mag Fotografieren, Tanzen und ist manchmal wohl ein wenig durcheinander. Und mag Norddeutschland.
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