Elsas Restauration – der fünfte Tag

Nachdem ich mir drei Tage Pause vom Blog gegönnt habe (man hat ja schließlich Ferien und der Blog braucht ja auch Futter, damit ich hier überhaupt etwas schreiben kann 😉 ) und ich eben zuviel gegessen habe, mache ich mal wieder einen Eintrag über Elsa – wird einige von euch vielleicht interessieren.

Am Donnerstag, dem 05.09.2013 wurde wieder fleißig geschraubt – wie gesagt, ganz up-to-date bin ich hier mit dem Schreiben nicht ;-). Nach und nach werde ich alle Schraubertage hier abarbeiten.

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Als erstes einmal die wichtige Nachricht, da mir schon vorgehalten wurde „Wie willst du einen VOLVO auseinanderschrauben, wenn du schon an den Scheibenwischern verzweifelst?“ – Wie gesagt, ich bin hier mit dem Schreiben nicht auf dem aktuellsten Stand – die Scheibenwischer sind ja schon ein wenig länger ab ;-).

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Nach dem netten Tipp vom Bani, aus dem weltbesten Forum für Altautos (http://www.alltagsklassiker.at/forum/), konnte ich die Scheibenwischer ganz ohne „Isch mach disch kaputt, Jungä“ abziehen. Vielen Dank, Bani, für den Tipp :). Dann noch schnell das Gummi abziehen und alles wegsortieren, dass ich es beim Zusammenbauen auch wiederfinde ;-). Übrigens sollte man von sich weg arbeiten und nicht zu sich hin. Ansonsten könnte ich sein, dass einem ein Scheibenwischer gegen die Stirn fliegt. Wirklich ;-).

Dann wollte ich die Motorhaube in Angriff nehmen. Also sie nicht angreifen, sondern anfangen sie zu zerlegen ;-).
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Also, Böcke raus und erstmal alle Zierleisten und Zierteile abbauen. Die Zierleisten und die Schwalben (sind das Schwalben an der Seite? Heißen die so? Ja? Nee? Sagt doch mal ;-)) gingen relativ gut ab – war nicht viel Aufwand. Nur das Emblem an der vorderen Unterante der Haube wollte nicht – dieses Miststück ;-). WD40 ran, Hammer raus und gib ihm! Was den Schrauben gegeben habe? Einen kleinen Schlag mit dem Hammer. Hat bis jetzt bei festsitzenden Schrauben fast immer geholfen. Nur diesmal nicht.  Also nochmal einsprühen, und bevor ich es kaputt mache, lieber wegstellen.

Vor der ganzen Schraubergeschichte haben wir noch etwas Material geholt, was wir für Elsa dringend brauchen ;-). Was für Material das ist? Na – Blech!

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Das ist wichtig ;-). Ansonsten gehen die Löcher nur schwer zu. Mit Pflastern geht es nicht, glaube ich zumindest ;-). Die Kundenbetreeung ließ in dem Geschäft allerdings ein wenig zu wünschen übrig. Egal – Blechtafel ist da ;-). Die Fahrt nach Hause war auch ziemlich lustig. Die Tafel passte gerade so in den Passat meiner Eltern – allerdings nur so, dass wir die Vordersitze ganz nach vorne schieben mussten. Ganz nach vorne….war ziemlich lustig zu fahren ;-).
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Dieser Aufkleber klebt bei Elsa in der Windschutzscheibe – da wird er auch bleiben ;-). Obwohl ich nun nicht allzuweit weg von der Grenze wohne, ist mein dänisch….nicht so da ;-). Bis auf „Toiletter“ (da wird mir irgendwann noch einmal den Ar*** retten 😉 ) und „Kartoffler“ weiß ich nicht so viel. „Bil“ heißt Auto und „Gamle Bilers“ alte Autos – das weiß ich sogar noch ;-). „Dene bil er Tidy Car beskyttet“ heißt laut google translater „Dieses Auto ist Tidy Car geschützt“. Anscheinend ist „Tiny Car“ wohl irgendeine Organisation oder sowas – das muss ich nochmal recherchieren ;-).

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Ansonsten ist an dem Tag nicht viel passiert. Irgendwas wuselte die ganze Zeit zwischen meinen Füßen herum – der wollte auch Aufmerksamkeit ;-).

Wie es weiter geht? Bleibt dran – ihr werdet es sehen 😉

Über Watt'n Schrauber

Autoverrückt, restauriert einen Buckelvolvo mit wenig Budget, mag Fotografieren, Tanzen und ist manchmal wohl ein wenig durcheinander. Und mag Norddeutschland.
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