Einige von euch werden es schon wissen: Das Projekt „LowBudgetBenz“ eskalierte etwas.
Alte Autos sind wie Überraschungseier. Man weiß wirklich nie, was man so findet…
Ich hätte es mir wirklich von vornherein denken können.
Nein. Denken müssen.
Die treuen Leser dieses Blogs und der Facebook-Seite von Watt’n Schrauber wissen es inzwischen ja: Hein ist wieder fahrbereit und hat inzwischen auch den ersten Roadtrip mit mir überstanden. Doch das wäre alles fast ganz anders gekommen. Noch nie habe ich beim Schrauben so viel geflucht, geblutet oder geschrien wie beim Arbeiten an dieser alten Limousine. Und genau darüber werden die nächsten Geschichten handeln. Darüber, wie die alte Limousine mich an den Rand der Verzweiflung brachte, warum ich auf einmal einen Hass auf alte Mercedes entwickelte und warum mich der Wagen sogar mehr oder weniger ins Krankenhaus beförderte…
Aber fangen wir mal vorne an.
Ich hatte mich ja nach einigen tausend Test-Kilometern dafür entschieden, den alten Mercedes als Reisebegleiter für lange Roadtrips wieder fit zu machen. Irgendwie hatte ich Mitleid mit der alten Limousine, deren sieben Vorbesitzer es wohl nicht immer gut mit ihr meinten und die Wartung ein bisschen schleifen ließen. Ich wollte dem alten 230E, den ich für achthundert Euro kaufte, ein neues Leben spendieren. Mein Plan war, den Wagen weiterhin ab und zu mal zu fahren und Stück für Stück die Baustellen abarbeiten. Neben der Innenraumreinigung, (die doch recht zügig von statten ging) sollten die Bremsen überholt werden, das Fahrwerk sollte eine Kur bekommen, das ABS sollte auch wieder zur Mitarbeit überredet werden und allgemein sollte der Wagen technisch gesehen mal so richtig auf Vordermann gebracht werden. Das alles sollte Baustelle für Baustelle an Wochenenden abgearbeitet werden.
So war der Plan.
Und so blieb der Plan auch. Zumindest bis zum 09. April 2018. Am Abend dieses Montages (Eigentlich hätte ich mir denken können, dass etwas schief geht – wer mag schon Montage?!) wollte ich nur einmal sehen, wie „Hein“ mit den Gullideckel-Alufelgen denn so aussieht, die ich kurz zuvor für 65€ bei Ebay-Kleinanzeigen gefunden hatte. Schon beim Herausfahren aus dem Carport merkte ich, dass der Wagen irgendwie nicht so leichtfüßig losfuhr wie sonst und irgendetwas scheuerte. Allerdings dachte ich mir nicht viel dabei. Hier an der Nordseeküste kann es schnell mal passieren, dass dank der hohen Luftfeuchtigkeit und der salzigen Luft Bremsscheiben schnell Rost ansetzen. Hein stand zuvor ein paar Tage, zudem hatte es geregnet. Erst als ich die Alufelgen montiert und losfahren wollte, merkte ich, was wirklich passiert war. Die hinteren Bremssättel hatten wirklich überhaupt keine Lust mehr ihrer Arbeit nachzugehen und waren fest. So richtig fest. Hein ließ sich keinen Meter mehr vor oder zurück bewegen. Dass die Bremsscheiben und -klötze hinten ihr Verfallsdatum eh schon lange überschritten hatten, half wohl auch nicht gerade. Der Motor hatte einfach keine Chance, die 1400 kg zu bewegen. Sofort musste ich an den Ölwechsel denken, bei dem Hein auch zickte, obwohl man es gut mit ihm meinte. Es war nicht leicht, die Bremsen hinten wieder zu lösen, um den Wagen wenigstens noch in das Carport zu fahren, in dem er am wenigsten störte, aber irgendwann (und mit viel Gefluche – wie viele Synonyme für „Schrottauto“ fallen euch ein?) klappte es.
Und ich denke, hier war es dann auch, als ich (voller Adrenalin vom vielen Fluchen) den größten Fehler begangen habe, den ich je in Sachen Autos gemacht habe. Zumindest dachte ich das ganz, ganz lange.
„Von einem Mercedes lasse ich mich nicht auf den Arm nehmen!“
Laut verkündete ich meinen neuen Plan, ohne dass mir auch irgendjemand zuhörte. Nicht einmal mein Schrauberhuhn Hennriette, das mir ansonsten auf Schritt und Tritt folgt, war in der Nähe. In meinem Wutrausch war ich der Meinung, dass nun, wo Hein eh erst einmal ein paar Tage außer Gefecht sein sollte, der perfekte Zeitpunkt gekommen wäre, mir auch einmal ein Bild von den restlichen Baustellen zu machen. Ein paar neue Buchsen an der Vorderachse, ein paar neue Stoßdämpfer – und neue Bremsen hinten? So schwer könnte das ja nicht sein. Und geschweißt werden müsste ja nichts, schließlich hatten mir zwei Mercedes-Experten einen sehr guten Karosseriezustand bescheinigt… Und so kam es dann, dass ich mit immer noch leicht erhöhtem Puls den Werkzeugwagen holte.
Die Motivation war riesig groß, als ich anfing die Plastikschweller abzubauen. Ich hatte ja noch keinerlei Ersatzteile bestellt, um eine der anderen Baustellen zu beginnen, aber ich wollte den sonnigen Abend noch unbedingt produktiv nutzen. Während andere lieber an den Strand gehen und dort den Sonnenuntergang genießen, fand mein Hirn (Das anscheinend schlimme Zündaussetzer hatte) es einen viel cooleren Plan, hinter den Plastikverkleidungen mal so richtig sauber zu machen. Ich wusste, dass die Wagenheberaufnahmen leicht flugrostig waren. Und einmal mit der Drahbürste drüber und grundieren? Das ginge auch ohne irgendwelche Ersatzteile.
Doch ich merkte dann doch recht schnell, dass selbst Mercedes-Experten einmal irren können. Mit jeder Schraube, die ich Hein raubte, wurde die Anzahl der Baustellen mehr. Überall tauchte Rost auf. Überall konnte man sehen, dass der Wagen eine lange Zeit lang keine Pflege bekommen hatte. Hein glich (wenn ich das nun so sehe) einem Schrotthaufen. „Willst du dir die Arbeit wirklich antun? Wenn du ihn schlachtest, bekommst du dein Geld doch raus!“, sagten einige Menschen, die das rostige Gerippe im Carport sahen. Ich konnte sie nicht verstehen. Schließlich waren da ja nur die beiden Schwellerenden vorne zu schweißen. Und das bisschen Fahrwerk und Bremsen. Ein Kinderspiel! Immer noch überzeugt von Hein machte ich also weiter. Eingeplant hatte ich (Mit Wartezeit auf die Ersatzteile) so gut zwei Wochen Stillstand. Dann (so dachte ich), sollte alles wieder fit sein. Dass es zwei Monate voller Fluchen, Hass und Blut werden sollte, konnte (oder wollte?) ich noch nicht ahnen.
Man sagt ja, es gibt Menschen, die wären blind vor Liebe. Aber als Schrauber ist man wohl eindeutig eher Blind vor Rost.
Oder so.
Umso mehr zeigt es doch, dass Hartnäckigkeit, Ausdauer und zeitwertgerechte Reparaturmethoden am Ende für ein Erfolgserlebnis sorgen können. Die Diskussion, ob man sich eines Autos, welches rein wertmäßig vielleicht keine Restauration rechtfertigen würde, dennoch annimmt, wurde schon zu häufig geführt. Und hier gilt wie immer: Es ist ein Hobby! Eine Beschäftigung!
Hey Rayman,
vielen Dank für deinen Kommentar! 🙂
Ja, du hast recht. Irgendwie bringt es dann doch Spaß, OBWOHL sich das beschraubte Objekt doch manchmal ziemlich zickig anstellt. Aber du hast recht. Es ist ein Hobby. Und man lernt immer was dabei. In der nächsten Geschichte wird es darum gehen, warum Sicherheitsschuhe nicht überschätzt werden…
Schöne Grüße
Lars
Auch Backe… Respekt das du nicht aufgegeben hast.
Glaube mir, es wird noch viel besser…
Moin!
Jaja, auch ich habe mich vor mittlerweile 3 Jahren in das Projekt Low-Budget-W124 gestürzt. Auch schwarz – jedenfalls zum größten Teil – aber Mopf 1,5 als 220er.
Ich habe in fast 20 Jahren Schrauberei noch nie soviel geflucht wie bei diesem Auto. Auch wenn ich zumindest von größeren Schweißarbeiten, abgesehen von den Wagenheberaufnahmen, bisher verschont geblieben bin – es ist bisher nichts ohne Probleme abgelaufen. Seien es Federwechsel, Spurstangen, Kopfdichtung und vieles mehr… Auch mich hat der erste Ölwechsel fast an den Rand der Verzweiflung getrieben, aus gleichen Gründen wie bei dir.
Einen großen Vorteil hat es: Ich habe bisher an keinem Auto soviel geschraubt und dabei soviel gelernt und improvisieren müssen wie beim W124. Es gibt für alles ’ne Lösung, man muss sie nur finden. Mit der Einstellung und mindestens einem weiteren zuverlässigen Auto im Fuhrpark geht’s dann schon. 😉
Also weiter so, ich fühle mit dir! 😉 Bin gespannt wie’s mit deinem W124 weitergeht. Frohes Schrauben!
Hey Patrick,
vielen dank für deinen aufbauenden Kommentar!
Ich sehe – wir sind Leidensgenossen. Hast du deinen 124er denn schon viele Kilometer bewegt?
Mir ist ja schleierhaft, warum Leute behaupten, dass der 124er „das beste Auto der Welt“ sei. Ist er nicht. Ganz einfach. Es ist wirklich grausam, wie sich so Auto sträuben kann, repariert zu werden. Selbst mein Buckelvolvo, der siebzehn Jahre in einer feuchten Scheune stand, hat sich eindeutig kooperativer verhalten. Aber ich bin froh zu hören, dass ich nicht alleine bin! 🙂
Selbst beim Schweißen hat sich Hein gesträubt. Aber das wirds in der nächsten Geschichte geben.
Schöne Grüße
Lars
Hi Lars,
von den insgesamt 305.000 KM habe ich gut 25.000 drauf gefahren. Beim Fahren wirkt er grundsolide, mein 28 Jahre alter Citroen XM mit weniger als einem Drittel der Laufleistung klappert an allen Ecken und Enden, der Benz nicht. Das trägt wahrscheinlich zum „bestes Auto der Welt“-Mythos bei. Wobei man sagen muss, dass ein Auto 300.000 KM auch erstmal schaffen muss, ganz so schlecht sind die W124 also nicht. 😉
Dass ein altes Auto dabei auch Wartung und Reparaturen braucht, ist ja normal. Wenn jede Schraubersession aber in Frustration endet, verliert man entweder die Lust oder fühlt sich herausgefordert. Ich schwanke immer wieder zwischen den beiden. Als nächstes steht mir der Wechsel der hinteren Diff-Lager bevor, den ich schon seit einem guten Jahr vor mir herschiebe. Bin gespannt was da alles schief läuft… 🙂
Ein Tipp von mir, weil es mich gerade selbst betroffen hat: Tausche bei Gelegenheit mal alle Sicherungen und bearbeite alle Stecker die du findest mit Kontaktspray. Alte, dem Anschein nach nicht defekte Sicherungen haben bei mir zu den komischsten Fehlern geführt. Letzte Woche beispielsweise meinte der W124, 35 Grad Außentemperatur wären noch nicht warm genug und hat volle Pulle geheizt, egal wie die Temperatur eingestellt war. Jetzt geht’s wieder.
Sonnige Grüße
Patrick
Hey Patrick,
da hast du vollkommen recht. Wenn man den Wagen fährt, wirkt er wirklich solide. Hat dein Auto auch so einen „Leerweg“ beim Gaspedal? Mir wurde gesagt, das sei normal. Finde ich irgendwie total doof.
Das mit der Herausforderung stimmt. Mehr als einmal habe ich mir gedacht: „Von einem Mercedes lasse ich mich nicht auf den Arm nehmen“, nur, um kurze Zeit später zu denken: „Ich schmeiß den Wagen weg“. Ich kann ja schon ein bisschen vorweg greifen: Im August muss ich zur HU. Eigentlich muss ich dafür nur noch eine Verkleidung wieder anbauen, die Feststellbremse einstellen und nochmal nach der Beleuchtung gucken. Auch das wird bestimmt noch so ablaufen, wie ich hoffe… 😉
Vielen Dank für den Tipp! Ein Glück hat mein Hein kaum Ausstattung (Schiebedach, ZV, Kopfstützen hinten und Linkslenker, da japanische Version) – so viel kann sich da wohl nicht verselbstständigen. Ich habe nur Angst, dass die ZV mal aufgibt. Das Heckklappenschloss ist nicht mehr original und der Schlüssel passt nicht… Irgendwann…
Aber als nächstes geht es hier erst einmal um.. äh.. Schweißfüße?!
Schöne Grüße
Lars
Hi Lars,
Leerweg hat mein Gaspedal nicht und ich bin auch nicht mit der Drosselklappe des M102 vertraut, bei mir ist der M111 verbaut. Dort ist es auf jeden Fall so, dass noch mal ein Gestänge zur Umlenkung verbaut ist. Ich hatte schon das Problem, dass dieses zu stramm eingestellt war und der Endabschalter der Drosselklappe nicht angesteuert wurde, der Leerlauf somit zu hoch war. Evtl. ist dort bei dir zu viel Spiel, falls der Aufbau ähnlich ist, was dann zu dem Leerweg führen könnte.
Viel Erfolg bei der HU! War bei mir vor einem Jahr fällig. Falls das Auto noch auf den Böcken steht, schau dir die Bremsleitungen über der Hinterachse mal an. Ich habe damals die brüchige Ummantelung weggedremelt (Bürste) und mit Seilfett konserviert. Auch wenn die Ummantelung dann fehlt, sieht man zumindest, dass die Leitungen noch ok sind. Mein einziger Mangel war übrigens ein nicht funktionierendes Nebellicht, weil ich vergessen hatte, die Beleuchtung zu kontrollieren. 😀
Das mit der japanischen Version verstehe ich leider nicht. 🙂 Abgesehen von ZV, Schiebedach und Alarmanlage ist meiner auch nackt. Heckklappenschloss funktioniert bei mir auch nicht. Darüber dass die ZV ausfällt habe ich mir aber noch keine Gedanken gemacht. Sollte ich vielleicht mal tun, danke für den Hinweis! Angst habe ich eher vor einem spontan den Dienst einstellenden Zündschloss und somit blockierendem Lenkradschloss. Die ganze Einheit kann man nämlich nur mit gedrehtem Schlüssel ausbauen und ausbohren des Lenkradschlosses soll im eingebauten Zustand nahezu unmöglich sein. Kann man ohne Einschränkung der Funktionalität so modifizieren, dass man es auch bei blockiertem Schloss rausbekommt. Wenn du Info dazu haben möchtest, schicke mir gerne eine E-Mail, das möchte ich ungern öffentlich diskutieren.
Bei eBay gibt es immer mal wieder die „WIS CD“ für den W124 für ~20€. Falls du die noch nicht hast, würde ich dir die empfehlen. Da steht eigentlich alles drin was man wissen muss.
Bin gespannt auf die Schweißfüße. Klingt komisch, is aber so. 🙂
Schöne Grüße
Patrick
Hey Patrick,
inzwischen sind die Schweißfüße ja online… 🙂
Der Leerweg soll laut eines Werkstattmeisters, der selbst ein paar 230E hat, wohl normal sein. Von daher vertraue ich ihm da mal. Irgendwann werde ich aber vielleicht nochmal nachsehen. Ein bisschen nervig finde ich das nämlich.
Die Bremsleitungen über der Hinterachse waren bei mir so dünn gerostet, dass es mit Entrosten nicht mehr geklappt hätte. Die habe ich alle neu gemacht – inklusive Verteiler, bei dem das Gewinde kaputt war. Ansonsten (um mal vorzugreifen) ist Hein vorgestern ohne einen einzigen Mangel durch die HU. Und ich freu mich tierisch, schließlich geht es auch bald (nächste Woche) mit ihm auf einen Roadtrip. Gut viertausend Kilometer kommen da zusammen.
Hein ist eine Japan-Version mit der Sonderausstattung „Linkslenker“ – und fuhr nie in Japan, sondern immer in Hamburg und Umgebung. Erstbesitzer war das japanische Konsulat in Hamburg. Passiert es denn häufig, dass das Schloss blockiert? Das Zündschloss von Hein hakelt nämlich ab und zu ein bisschen. Eine Mail wirst du von mir nun ganz sicher bekommen!
Was ist denn die „WIS-CD“? Ich habe mir bisher nur ein „So wird’s gemacht!“ für Hein gekauft. Das hat sich schon als ganz nützlich erwiesen.
Schöne Grüße
Lars
Hi Lars,
erstmal Glückwunsch zur mängelfreien HU! Ist eben ein Benz! 😉 Zum Glück hat Hein, zumindest körperlich, keine bleibenden Schäden verursacht.
Die Geschichte mit den Bremsschläuchen und -leitungen ist natürlich krass. Ich muss meine Leitungen glaube auch mal wieder anschauen. Bremsschläuche sind prophylaktisch letztes Jahr schon neu gekommen.
Bei hakelndem Schloss würde ich es erst mal mit einem neuen Schlüssel probieren. Kostet bei Mercedes um die 30€ und ist innerhalb einer Woche da. Hat bei mir geholfen, der alte Schlüssel war aber auch schon sehr abgenutzt. Wie oft so ein blockierendes Schloss tatsächlich vorkommt, kann ich nicht einschätzen. Im Netz liest man immer mal wieder davon. Da ich die Schlosseinheit wegen Tausch des Zündschalters eh draußen hatte, habe ich es bei der Gelegenheit einfach modifiziert.
Die WIS-CD ist die offizielle „Werkstatt-Information“ von Mercedes. Hat mir bisher schon gute Dienste erwiesen. Das „So wird’s gemacht!“ kenne ich zwar nicht, hat aber den großen Vorteil, dass man einfach drin blättern kann ohne immer den Rechner mitschleppen zu müssen.
Viel Spaß auf deinem Roadtrip!
Schöne Grüße
Patrick
Hey Patrick!
Der Roadtrip ist vorbei – und hat wirklich viel Spaß gebracht. Ich musste zwar einige Male zum Werkzeug greifen… aber das wird eine andere Geschichte ;-).
Die Leitungen – gerade über der Hinterachse – schau dir tatsächlich doch lieber einmal an. Nicht, dass die schon so dünn gerostet sind wie sie es bei Hein waren.
Einen neuen Schlüssel habe ich sogar schon. Das war eine der ersten Investitionen. Ich hatte nur noch den runden Schlüssel – aber der freundliche Mercedes-Händler hat mir dann doch schnell geholfen. Ich habe bisher von drei Ex-124er-Fahrern gehört, dass ein hakelndes Schloss „normal“ wäre. Ich weiß ja nicht…
Das „So-wirds-gemacht“ ist übrigens ganz gut. Nur wirklich gebraucht habe ich es bisher noch nicht. Aber auch auf der Reise habe ich es dabei gehabt. Sicher ist sicher!
Und ich vertraue meinem Benz noch nicht ganz so über den Weg, ehrlich gesagt 😉
Schöne Grüße
Lars