Vor einer Woche verschlug es mich an die Weser. Zur Bremen Classic Motorshow 2019.Doch wie ist es in Bremen eigentlich? Darf sich der Oldtimernachwuchs da blicken lassen?
Eigentlich bin ich ja nicht so der „Messentyp“.
Gerade Oldtimermessen habe ich in letzter Zeit eigentlich immer gemieden. Hochpreisige Klassiker, hochnäsige Clubs oder Händler, die junge Oldtimerfahrer wie ich es einer bin (Ja, ich weiß, ich sehe nicht so aus…) eher mit argwöhnischen Blicken beobachteten, als würden sie darauf nur warten, dass man den Lack zerkratzt oder einen Spiegel abtritt. Dementsprechend verliefen auch immer die Gespräche. Egal, wie sehr man sich für einen Club oder ein Fahrzeug interessiert hat – eine richtige Konversation kam nicht zustande. Entweder dachte das Gegenüber man wäre ein Lügner, wenn man vom eigenen Oldtimer erzählt – oder das Gespräch wurde aus irgendeinem anderen Grund kühl, distanziert und nicht wirklich einladend. Das fand ich immer ziemlich schade und ärgerlich und hielt mich, wie gesagt, deshalb eher von Messen fern. Für dieses Verhalten dem „Oldtimernachwuchs“ gegenüber hatte ich wirklich kein Verständnis. Wenn man den Nachwuchs nicht fördert, stirbt das Hobby irgendwann aus.
Gut, ihr werdet nun vielleicht denken, dass es an mir liegen könnte, dass ich immer so ein Echo bekommen habe. Doch auch in Gesprächen mit gleichaltrigen Oldtimerfans konnte ich diese Erfahrung wiederfinden. So etwas kann einem das Hobby ziemlich madigmachen. Doch in letzter Zeit schien sich die Einstellung der Clubs zu ändern. Sie merkten, dass der demografische Wandel auch bei ihnen zu spüren war und sie Nachwuchs brauchten. Doch um der Sache ein wenig mehr auf den Grund zu gehen, entschied ich mich doch einmal bei einer der größten Oldtimermesse in Deutschland und der wohl größten im Norden nachzuforschen. Ist der Oldtimernachwuchs auf der Bremen Classic Motorshow willkommen?
Was ist denn die „Bremen Classic Motorshow“?
Es gibt da draußen bestimmt noch einige Leute, die noch nie etwas von der Messe gehört haben, weil sie entweder zu weit weg oder (so wie ich) hinterm Deich wohnen und sowieso nichts mitbekommen. Seit vielen Jahren ist der Besuch der Bremen Classic Motorshow (die ich ab jetzt aus Faulheit nur noch BCM nennen werde) schon fast zur Tradition vieler Oldtimerfreunde geworden. Immer Anfang Februar öffnen die Messehallen in Bremen ihre Pforten für viele Clubs, Händler und natürlich auch Besucher. Auf fast 47 000 Quadratmetern (Was würde ich alles für eine Garage in der Größe tun…) haben dieses Jahr 677 Aussteller Platz gehabt, um ihre Ware, Produkte und Leidenschaft zu präsentieren. Also sollte wohl eigentlich für jeden etwas dabei sein. Umso gespannter war ich, als ich (nach zwei Stunden Fahrt) am letzten Ausstellungstag der BCM durch die große Eingangstür lief, schließlich war es auch mein erster Besuch dort.
Und ich fühlte mich ein wenig erschlagen.
Eigentlich hätte ich mir durch Gespräche mit Leuten, die die Messe bereits vorher besucht haben und auch schon an den Daten und Fakten denken können, dass die BCM nicht nur eine Halle mit fünf Autos sein wird – doch als ich durch die Tür lief und den „Lageplan“ in der Hand hielt, überlegte ich kurz, ob ich nicht doch lieber hätte Wanderschuhe anziehen sollen. Doch dafür war es sowieso zu spät und ich ging erst einmal im Schnelldurchlauf durch alle Reihen, um mir erst einmal einen Überblick zu verschaffen, welche Stände ich später noch einmal genauer ansehen sollte.
Doch die Händler gehörten leider nicht dazu.
Mit Oldtimern lässt anscheinend nicht wirklich viel Geld verdienen. Zumindest nicht, wenn es keine hochpreisigen Fahrzeuge sind. Und genau das zeigte auch das Angebot der Händler auf der BCM. Die Fahrzeuge, die sich dicht an dicht auf den Ausstellungsflächen der Händler aneinanderschmiegten, lagen nicht gerade in einem studentenfreundlichen Budget. Dafür gab es aber Porsche 911, Mercedes-Benz allermöglicher Baureihen (vor allem aber W124) und unzählige VW-Busse zu bestaunen. Selbst für Besserverdiener lagen die aber in den meisten Fällen wohl außerhalb des Budget – wie auch viele der restlichen Exponate. Zwar gab es auch einige Exoten zwischen all den Sportwagen und Cabrios, die preislich recht gut getroffen waren – aber selbst die waren nicht ganz so günstig. Einzig fiel mir ein kleiner BMW 700 in der Halle auf, der mit 3900€ wohl recht realistisch eingepreist war. Ich habe ihn mir nicht genauer angeguckt, aber für ein Projekt schien er eine gute Basis zu sein. Ein Glück ist mein Konto gerade leer.
Dann gibt es noch in Bremen (zumindest als Erstbesucher) eine kleine Besonderheit zu entdecken. Die Messehallen haben nämlich auch ein schön großes Parkhaus. Und in diesem Parkhaus dürfen Privatleute ihre Fahrzeuge zum Verkauf anbieten. Ich denke, dafür werden sie eine gute „Standmiete“ zahlen müssen, denn anders sind einige Preise der Fahrzeuge da nicht zu erklären gewesen. Auch hier war das Preisniveau der Fahrzeuge recht hoch – wobei man sich bei vielen Fahrzeugen fragte, wo denn der Zustand zum Preis blieb. Aber auch das war eher allgemeine Meinung als mein geiziger Studentenblick. Es gab zwar einige Autos, die Sonntagabend noch ziemlich im Preis fielen und wohl auch einige Autos, die von der Masse einfach übersehen wurden – doch eigentlich eher als günstig angesehene „Messepreise“ konnte man hier nicht finden. Schade.
Doch viel interessanter sind doch die Clubs und Vereine.
Dass ich jetzt keinen Oldtimer weit unter 5000€ auf der Messe finden würde – damit habe ich von vornerein gerechnet. Ich hatte mich viel eher dafür interessiert, ob bei den Clubs und den Vereinen denn so langsam angekommen ist, dass man die Nachwuchsförderung nicht vernachlässigen sollte. Und bis auf zwei Ausnahmen, auf die ich gleich noch einmal eingehen möchte, kann ich sagen: Es ist angekommen. Neben den Sonderausstellungen wie „Kombi-Nationen“ oder den V8-Filmhelden gab es nämlich tatsächlich auch etwas für junge Leute zu entdecken. Es gab sogar die Möglichkeit, den Einstieg ins Hobby zu gewinnen. In Halle 1 sprach ich nämlich mit dem Roller-Club „Diekdüvels“, der zusammen mit drei anderen Roller-Clubs eine Vespa PK50 auf der BMC fit machte und den italienischen Flitzer schlussendlich an jemanden versteigerte, der das Alter von 25 nicht überschritt.
Und wo wir schon bei den Italienern sind – der Verein des Fiat 500-Forums hatte auch ein Projekt für junge Leute dabei. „Jugend schraubt“ hieß es und bestand daraus, dass sieben junge Leute im Alter zwischen 15 und 22 Jahren während der drei Messe-Tage einen Fiat 500 aus Einzelteilen wieder zusammensetzte. Das fand ich richtig klasse! Ein ähnliches Projekt hat übrigens der 1. Käferclub Wolfsburg am Start gehabt. Dort schraubten zwar nicht nur junge Leute – doch erklärt wurde auch dem ganz jungen Nachwuchs gerne alles. Allgemein waren die Clubs sehr jugendorientiert. Kinder wurden an vielen Stellen gerne einmal hinter das Steuer gesetzt und junge Leute wurden angesprochen. Ich konnte mich recht lange und recht nett mit den Herren vom Volvo-Stammtisch Bremen unterhalten (Vielen Dank an Andreas für das Foto) und auch die Alt-Opel IG war recht aufgeschlossen, was junge Leute (auch ohne Opel) anging.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Nur zwei Stände kamen mir nicht so sympathisch rüber – die Kultbox war es natürlich nicht. Das ist nur ein Beispielbild eines „jungen Klassikers“. Natürlich möchte ich die Namen der beiden Stände hier nicht nennen, damit niemand sagen kann, es hätte nur an meinem Gesicht gelegen. Eines war ein Stand einer recht großen Organisation, die sich um Fahrzeughistorie kümmert – ein Thema, was mich ziemlich interessiert. Aber anscheinend war der Herr am Stand wohl der Meinung, dass ein Mensch, der die Massenmotorisierung in Deutschland nicht miterlebt hat, keinen Sinn für Kulturgut und Geschichte entwickeln kann. Ebenso hatte ich eine kleine Diskussion mit einem Mitglied eines weiteren Autoclubs. Er war der Meinung (ganz nach aktueller Diskussion), dass Fahrzeuge ab Baujahr 1990 kein H-Kennzeichen mehr bekommen sollten – das wären ja nur Gebrauchtwagen. Dass es für Leute wie mich, die Mitte der 90er Jahre geboren wurden, vielleicht anders sein könnte, verstand er nicht. Dass er dabei an seinem Mercedes W124 von 1993 lehnte, den er als Kulturgut bezeichnete, wollte ich nur einmal kurz am Rand erwähnen. Andere Clubs und Leute haben es wohl besser verstanden. Wobei – fürs Schrauben und Fahren zwingt ja auch niemanden einen, einem Club beizutreten.
Lohnenswert.
So kann man den Besuch auf der Bremen Classic Motorshow bezeichnen – auch als junger Mensch, der vielleicht noch gar keinen eigenen Oldtimer hat. Als Ausgleich zu den ein, zwei Ausnahmen, die das Hobby und die Leidenschaft vielleicht noch nicht ganz so verstanden haben, gibt es ja schließlich noch den großen Teilemarkt. Und hier findet sich bestimmt irgendwo die richtige Medizin gegen den kurzen Frust, der in dem Gespräch mit einem der „Ausnahmen“ entstanden ist. Auch ich habe mein Portemonnaie wieder nicht in der Tasche behalten können und mir eine Tasche gekauft, die fast haargenau meine Elsa aufgestickt hat. Und ein bisschen Deko für die Garage. Und ein paar Teile. Ich glaube, als Rost-Süchtiger geht es kaum anders.
Also, wenn euch die Messe nun interessiert und ihr euch ärgert nicht dagewesen zu sein – keine Sorge, nächstes Jahr, vom 31. Januar bis 2. Februar 2020 findet die nächste Bremen Classic Motorshow statt.
Ich werde dabei sein.
Schöne Grüße an Andreas und Lukas – war super mit euch über die Messe zu laufen! Hier noch einmal zu den Fotos von Andreas: Klick. Und auch schöne Grüße an Egon, Matthias und Thomas. Nächstes Jahr müssen wir unbedingt ein bisschen länger schnacken.
Das „V“ im Grill des aufgestickten PV gabs nur ein Jahr, soweit ich weiss. Mir fällt grad nur nicht ein, welches….
Diese Arroganznummer irgendwelcher Leute, die meinen, bestimmen zu wollen, wann Oldtimer anfangen und wann nicht, konnte ich noch nie nachvollziehen. Die gab es vor 30 Jahren schon und sie heben einen damals schon belächelt, wenn man mit einem C- oder D-Rekord (wie ich…) angefahren kam. Kam man aber mit einem gleichalten 111er Coupe, sah das Ganze schon etwas anders aus. Das sind genau die, die sich nicht wundern müssen, wenn der Nachwuchs ausstirbt.
Gegenteiliges gibts übrigens für Mitarbeiter bei uns in der Firma. Da wird sowas gefördert. Weil mein Chef naturgemäß ein Interesse an dem Nachwuchs hat. Und nicht will, das das Wissen rund um die alten Modelle stirbt. Viele seiner Mitbewerber sind ja auch schon recht alt…
Das der zurückgehende Nachwuchs aber letztendlich nicht nur mit dem demografischen Wandel, sondern auch mit einer deutlichen Veränderung unserer Gesellschaft zu tun hat, steht auf einem anderen Blatt.
BCM gibts schon ewig, oder? Ich glaub, ich war mal 88 oder 89 da.
… die BCM gibt es seit genau 17 Jahren!
Hey Thorsten,
das „V“ im Grill gab es nur im 57er Modelljahr. „L“ genannt – genauso wie Elsa. Passt also wirklich wie die Faust aufs Auge.
Interessant, dass bei dir in der Firma Nachwuchsförderung doch wohl recht groß geschrieben wird? Ist ja nicht verkehrt, denn Volvo selbst wird in Sachen Ersatzteilversorgung ja recht nachlässig… Schade eigentlich. Aber irgendwie müssen sie die Autos wohl von der Straße bekommen.
Es gibt aber auch Clubs – bzw. einzelne Leute – die den Nachwuchs schon fördern. Vor einigen Tagen bekam ich eine Anfrage, ob ich meinen V40 (wohl tatsächlich einer der letzten guten) nächstes Jahr für eine Youngtimerausstellung ausleihen würde. Hat mich gewundert – aber auch gefreut. Mal sehen, was daraus wird.
Schöne Grüße
Lars
Dann war das irgendwas anderes an Oldtimermesse in Bremen. War aber auch recht groß, die damals schon grösseren Händler aus dem Norddeutschen waren mit teuren Angeboten da. Und einige Privatangebote draussen vor der Tür gab es auch.
Gabs da eine Vorgängerveranstaltung? Den Namen der Messe hab ich nicht mehr auf dem Film, weil ich 90 aus dem Raum weggezogen bin und es mich höchstens mal nach Bockhorn gezogen hat, wenn ich im Ammerland zu Besuch war.
Lohnt es sich denn nach Bockhorn zu fahren? Bisher habe ich es noch nicht geschafft, steht aber eigentlich dieses Jahr einmal auf der Liste… 🙂
Ich kenne das auch nur zu gut wobei ich noch etliche Jahre älter bin als Du.
Die Kombination „Alter Sack“ in Verbindung mit „Original Fetischismus“ ist für mich kaum zu ertragen.Eigentlich schade denn wer mich kennt weiß eigentlich das man von mir (fast) alles bekommen kann und ich jederzeit mit Rat und Tat beiseite stehe wenn ich gebraucht werde.Aber viele der Alten wissen und können ja eh schon alles.Warum also mit so nem jungen Schnösel anfreunden oder gar mal in den VW,Volvo was auch immer Club mal einladen und am Geschehen teilhaben lassen.Dann doch besser den Club auflösen… Gibt schon komische Leute…
MfG Ben
Hey Ben,
siehste – dann haben wir wohl tatsächlich ähnliche Erfahrungen gemacht. Und wenn ich mir die facebook-Kommentare zu diesem Beitrag ansehe, sind wir damit auch nicht alleine. Komisch, oder?
Ich denke, dass sich tatsächlich viele Clubs auflösen, andere dafür aber neu gründen werden. Lustig finde ich immer das Pochen auf den Wert eines Fahrzeuges – wenn sich aber irgendwann niemand mehr für die Autos interessiert, weil der Nachwuchs nicht gefördert wurde, sind einfach nur große Staubfänger mit Rädern. Schade. Wäre schön, wenn Geschichte doch am Rollen bleibt…
Schöne Grüße
Lars
Die Clubs, die Clubs…
Ich habe in „jungen Jahren“ leider die Erfahrung gemacht, dass Oldtimervereine ein Mikrokosmos sind, der fremden und speziell jüngeren Menschen (unter 40) skeptisch und verschlossen entgegentritt.
Gerade die „elitäre“ Schicht der Hochpreis-Oldiefahrer (meist die Vorstände) sahen Fahrzeuge aus den 70ern und 80ern als eher ungern in Ihren Reihen. Diese wurden höchstens als Zweitoldtimer geduldet.
Diese Erfahrung hat mich leider geprägt und bis heute von Vereinen ferngehalten – das in der Szene langsam ein Umdenken stattfindet begrüße ich sehr, auch wenn ich mir nicht mehr vorstellen kann in einen Oldtimerclub einzutreten – Außer ich finde den perfekten Club 🙂
Mit volvoschraubende Grüße von der anderen Seite der Eiderbrücke,
David
Hey David!
Mir geht es mit Oldtimer-Clubs ganz ähnlich – bis auf einer Mitgliedschaft im Golf 1 – Cabriolet – Club „Nordcabs“ bin ich in keinem Club vertreten. Wobei die Clubs in den letzten Jahren wirklich toleranter geworden sind. Aber immer nur über die gleichen Autos schnacken? Nee. Und von einem markenoffenen Club habe ich hier bisher noch nichts gehört. Wäre aber lustig, ab und zu mal eine Ausfahrt zusammen machen…
…wobei ich das schon lange einmal vor hatte. Mal sehen.
Schöne Grüße nach F-Town!
Lars
Danke für den Erfahrungsbericht. Sagt es immer wieder, bis die letzten es verstanden haben.
Die Altersgrenzen für Old- und Youngtimer sind demokratisch von der Oldtimer-Weltvereinigung FIVA festgelegt worden. Wem das nicht passt, hat doch die Möglichkeit, über aktive Mitarbeit in einschlägigen Clubs diese Festlegungen mitzugestalten. Das ist besser, als durch persönliche „Stammtisch-“ Meinungen unsere engagierte Oldtimer-Gemeinde (und die es noch werden wollen) zu verunsichern. Wir sind doch eine Minorität in der Gesellschaft – Arroganz ist hier absolut kontraproduktiv.
Und noch zu den vielfach weit überzogenen Preisvorstellungen: Viele Anbieter übersehen/ignorieren die Zustandsnoten (1-5) und orientieren sich (wissentlich oder unwissentlich?) an den Top-Preisen. Also hier aufgepasst! Ein Fahrzeug, das 20 Jahre nicht betrieben wurde, fällt leicht in die Zustandsklassen 3-4 zurück – und da schaut gerne mal in die Classic-Data Marktpreis-Empfehlungen.
Übrigens ist die Freude an einem Oldtimer nicht unbedingt vom Preisniveau abhängig. Mit einer 50er oder 98er (1000 -2500 € – fahrbereit) kann man zusammen mit Gleichgesinnten genau soviel Spaß haben wie mit einem Rolls Royce.
Ich freue mich, daß wir bei unserem jährlichen Restaurierungs-Seminar des Veteranen-Fahrzeug-Verband e.V. inzwischen einen beachtlichen Anteil an jüngeren Teilnehmern (bis 1\4 l Klasse und überwiegend 2-Takter) in unsere Reihen aufnehmen durften.
Mit viel Oldtimerglück
Friedrich
Hey Friedrich,
vielen Dank für den netten Kommentar!
Ich bin da ganz bei dir. Arroganz hat bei so einem tollen Hobby nun wirklich nichts zu suchen. Gut, die wird man aber trotzdem nicht komplett aus dem Hobby verbannen können – schließlich wird es auch immer Menschen mit unsicherem Charakter geben, die Oldtimer fahren.
Auch bei den Preisen gebe ich dir recht. Häufig wird mit anderen Autos verglichen, von denen selbst nicht einmal der Verkäufer die Preise kennt. Ich beobachte seit einiger Zeit Inserate eines bestimmten alten Volvos – und die Autos stehen sich fast die Reifen eckig. Es sind wohl alle viel zu teuer. Schade – aber noch ist der „Oldtimerboom“ wohl nicht ganz verschwunden.
Ich finde es klasse, dass ihr auch dem Nachwuchs am Restaurationsseminar die Chance gebt, etwas zu lernen. Wie läuft denn so ein Seminar ab? Wäre vielleicht interessant, sich das einmal anzusehen.
Schöne Grüße von der Nordseeküste
Lars
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