Astreines Altblech: W124 – Klassiker oder Katastrophe?

„Drei Freunde reden über alte Autos“ könnte man das neue Format hier auch nennen. Zum Anfang unterhalten wir uns mal darüber, ob der W124 echt das beste alte Auto ist.

Herzlich Willkommen zum (wahrscheinlich) ersten, geschriebenen Podcast. Jap – ihr habt richtig gelesen. Hier gibt es nur etwas auf die Augen, nicht auf die Ohren. Doofe Idee? Vielleicht. Aber sie bringt uns Spaß. Und es gibt eh schon viel zu viele, denen man lauschen kann.

Seit vielen Jahren schreiben wir drei in einer WhatsApp-Gruppe täglich über alte Autos – und irgendwie fanden wir es schade, euch nicht teilhaben zu lassen. Deshalb halten wir diese Unterhaltungen jetzt in dieser kleinen Blogreihe fest. Wer wir sind? Micky, Baujahr 1928, wohnhaft in Graz, mag Nippon-Klassiker auch ohne Schokolade und führt seit 2008 den Blog „Alltagsklassiker.at„. Jürgen, Baujahr 1978, wohnhaft im Allgäu, schraubt beruflich und privat und besitzt ziemlich alles, was zwischen Nord- und Südeuropa gefertigt wurde – auch, wenn das meiste kaputt ist. Und Lars, Baujahr 1996, wohnhaft an der Schleswig-Holsteinischen Nordseeküste und besser bekannt als „Watt’n Schrauber„, rettet verrottete Autos vor dem Schrott und tut sich dabei oft weh. Ein Wunder, dass er noch zehn Fingern hat. So. Und nun das wichtigste: Astreines Altblech!

Lars: „Es nervt. Ich habe schon wieder Rost an Hein gefunden. Irgendwie hat das nie ein Ende.“

Jürgen: „Da kannst du mal sehen! Mercedes ist traditionsbewusst. Schon der Strichacht rostete einem unter dem Arsch weg.“

Micky: „Rosten kann er, der letzte echte Benz.“

Lars: „So traditionsbewusst wie du, Jürgen? Du kaufst ja auch immer nur unzuverlässige Autos 😁“

Micky: „Jürgen hat da wohl ein Herz für die Wunden und Siechen“

Jürgen: „Ja, hab ich – aber ich werde Lars nicht seinen W124 abkaufen.“

Lars: „Ich hatte schon Hoffnung… Aber mal Spaß beiseite. Dieses „letzte echte Benz“-Gelaber ist doch totaler Bullshit, oder?“

Micky: „Wird aber seit mindestens dem 124er hochgehalten… oder noch früher?“

Lars: „Das kann ich nicht sagen, da war ich noch nicht auf der Welt“

Micky: „Aber ich erinnere mich, du Bübchen! Als mein Interesse an alten Autos wuchs, das muss so 2004 gewesen sein. Da waren gerade die 70er Jahre Kisten en vogue. Der 123er war da der letzte echte Benz.“

Lars: „Gab es nicht sogar Proteste von Taxifahrern, als der 124er rauskam? Weil die den 123er so mochten?“

Jürgen: „Ich kann mich nur an den Begriff „Bonanzaeffekt“ erinnern..“

Lars: „Ich kenne mehr den „Krümeleffekt“… Aber mal ehrlich: Ich verstehe den Hype um die Kisten wirklich nicht. Sie fahren schön, ja. Und sind auch adrett anzusehen. Aber habt ihr mal gesehen, wie teuer die Dinger gehandelt werden?!“

Jürgen: „Ja, drum habe ich keinen.“

Lars: „Würdest du einen haben wollen? Also… vielleicht nicht gerade meinen…“

Micky: „Ohne Besen und Schaufel hast bei deinem Hein eh keine Chance.“

Jürgen: „Gefallen würden sie mir schon, keine Frage. Ich bin aber nicht bereit, diese Unsummen für ein Auto auszugeben, das an total verborgenen Stellen so massiv gammeln kann.“

Micky: „Ich hätte schon gerne einen. Erst heute ein grünes T-Modell mit cognacbraunem Leder gesehen, da hab ich schon Kaufgelüste.“

Lars: „Kombi ist geil. Oder Coupe!“

Micky: „So ein schöner 230er oder 280er mit Klima und Automatik…. Ja! Coupe sowieso! Das letzte schöne „kleine“ Mercedes Coupe. Oder ein silberner A124 300 CE 24, wie er durch meine Kindheit fuhr. Die Campingplatzbetreiber am Schulweg hatten so einen…“

Lars: „Und zumindest die Ersatzteillage wäre besser als bei alten Mazdas 😜“

Micky: „Ach so schlecht ist die nicht, man muss nur die richtigen Netzwerke pflegen. 😉“

Jürgen: „Micky Tieber, Im- und Export *ggg*“

Micky: „Ja von nix kommt halt nix! Lieber Teile haben und horten als brauchen! Da geb ich auch gern was an Bedürftige weiter. Für’n 124er hab ich aber nix.“

Lars: „124er kenne ich aus meiner Kindheit als normales Auto im Straßenbild. Aber gefühlt ist das hier in Dithmarschen immer noch so. Vielleicht habe ich auch deshalb Hein gekauft. Ich wollte auch endlich mal dazugehören.“

Micky: „Hier in Graz fahren auch noch einige rum, aber es werden deutlich weniger. Die schlechten sind äääh bei Lars gelandet 😂 und die guten werden eh schon als Klassiker gehegt und gepflegt.“

Jürgen: „Hier in der Gegend fuhren verhältnismäßig viele 124er. Ganz besonders im Ohr ist mir noch dieser ‚verschnupfte‘ Klang der 200D. Die haben sich immer so angehört, als würde ein Lappen im Ansaugkrümmer liegen.“

Lars: „Stimmt! Das ist mir auch aufgefallen, als ich euch besuchen war. Hier fahren sie als Dailys – und bei euch sind es schon Klassiker. Wobei es hier inzwischen auch beides gibt.“

Micky: „Apropos 200D: Ich fuhr mal mit 2 Kollegen zu einem beruflichen Termin nach Linz. Der Kollege hatte den mausgrauen 200D mit Automat vom Großvater dabei. Jetzt wundere ich mich nicht, warum wir bei Bergetappen kaum den 80er überschritten. Heiße 72PS, wovon 20 in der Automatik versumpften.“

Jürgen: „Lars, du warst hier mit Deinem 230E echt gut aufgehoben. 😁“

Lars: „Du hast mich noch angemotzt, ich würde zu langsam fahren! 😁 Aber 6,5 Liter Super / 100 bekommen nicht viele alte Limousinen aus der Zeit hin.“

Jürgen: „Ja, hier fährt man und schiebt sein Auto nicht. *g*“

Lars: „Pah! Aber was gefällt euch denn am besten? Also an dem Modell an sich?“

Micky: „Ich mag den Platz im Innenraum! Da hat man als Fahrer und Beifahrer reichlich Platz für die Beine, nicht so wie im gleich großen 960er Volvo.“

Jürgen: „Mir gefällt das Mercedes-Design aus der Zeit überhaupt sehr gut. Der W201, W126, W124 – ich finde, alle wirken sehr solide und zeitlos. Am W124 gefällt mir besonders, dass es damals schon alles gab, was man „unbedingt braucht“ – das Meiste halt gegen Aufpreis. Zentralverriegelung, 4 elektrisch bedienbare Fenster, elektrisches Schiebedach, Klimaanlage oder -automatik, Sitzheizung, etc. Alles war erhältlich.“

Micky: „Selbst ein zweiter Außenspiegel kostete Aufpreis! 😀“

Jürgen: „Aber man bekam ihn, den Außenspiegel!“

Lars: „Selbst ein fünfter Gang kostete 1990 noch Aufpreis…“

Jürgen: „Da wurde eben noch an Puristen gedacht – selbst den großen Benziner bekam man serienmäßig mit 4 Fensterkurbeln.“

Micky: „Wie man bei Hein beides sieht. Wobei das sein geringstes Problem ist.“

Jürgen: „Aber er hat hinten Kopfstützen. Das sah man damals nicht oft – selbst in der Fahrzeugklasse.“

Lars: „Mir fällt es trotzdem irgendwie schwer, die Faszination am 124er zu greifen. Obwohl ich ihn schon fünf Jahre habe…“
Micky: „Och, der 500E… Sonst eher ein grundsolides Mittelklasseauto.“

Jürgen: „Der W124 wirkt einfach wie eine Burg. Da kommen teilweise Oberklassefahrzeuge nicht hin. Allein das Gefühl und das Geräusch, wenn man eine Türe schließt, ist immer noch faszinierend.“

Lars: „Echt? Weiß ja nicht. Die Dinger gammeln, die Kabelbäume lösen sich bei späteren Modellen auf, sie rosten, dir KE Jetronic nervt und vom Rost gar nicht zu sprechen.“

Micky: „Die Fanboys erzählen ja ganz was anderes!“

Jürgen: „Schau mal, wie alt die sind. Wie viele andere Fahrzeuge – z.B. Franzosen oder Italiener – hast denn noch aus den Baujahren fahren. Wie viele Opel Omega, BMW E34, Renault 25, Fiat Croma oder Lancia Thema sieht man denn noch? Die sind doch fast wie vom Erdboden verschluckt.“

Micky: „Ja, wo sind die ganzen Renault 25, Fiat Croma?“

Lars: „Hört sich fast an wie ein Krimi hier!“

Jürgen: „Irgendwas muss an der Solidität doch dran sein.“

Lars: „Hmm… ich glaube ja eher, dass in einen Mercedes einfach das Geld bei Reparaturen lockerer sitzt als bei einem Fiat. Oder bei einem Mazda. Sind ja nicht alle so bekloppt wie ihr 😁“

Micky: „Das mag sein, die wurden ja teilweise in Erstbesitz ja ewig gehalten. Da war halt ein Mercedes noch ein Mercedes. Grundsolide, Qualität, Ruf als eines der besten Autos der Welt. Wofür steht Mercedes heute? Premium ja, aber die ganzen Elektrogeschwüre?“

Lars: „Stehen die nicht mehr für AMG-Line am C200?“

Micky: „AMG hat ne ganz eigene Klientel.“

Lars: „War das beim 124er auch so? Waren das Statussymbole?“

Jürgen: „Ja klar: 200D – kleine Landwirtschaft, 250D – mittlere Landwirtschaft, 300D – große Landwirtschaft, 300DTurbo – Viehhändler 😁“

Lars: „Und wäre ich mit meinem 230E gewesen? Bankangestellter? 😁“

Jürgen: „230E hatten Vertreter. Die mussten ja flott unterwegs sein, das Auto durfte aber nicht zu teuer werden, also fiel der Sechszylinder raus.“

Lars: „Also doch kein Journalistenauto. Muss ich also wohl doch verkaufen 😁“

Micky: „Ein guter Bekannter aus der Schweiz, der davor eine wundervolle späte Alfetta fuhr, kam plötzlich mit einem hellblauen Mopf0 230E an. Das war schon was in den 1980ern! Ich kannte sonst keinen der einen neuen Benz fuhr.“

Lars: „Sah denn der 124er damals tatsächlich so modern aus? Das Ding ist ja unfassbar aerodynamisch. Selbst für heutige Verhältnisse.“

Jürgen: „Der 124 war was ganz anderes als der 123. Wie damals bei BMW der Wechsel von E23 auf E32. Eine Wende in die Moderne. Weg vom Chrom, hin zum Plastik, Aerodynamik und geringer Kraftstoffverbrauch waren nicht mehr unwichtig.“

Micky: „Die Form ist sehr zeitlos. Einen 124er kannst heute noch ansehen, ohne dass er uralt wirkt oder unmodern.“

Jürgen: „Stimmt. So geht es mir auch mit W201 und W126.“

Micky: „Die Mopf 0 haben schon wieder einen Reiz, weil so schlicht, die umlackierten Stoßstangen, ohne Firlefanz – wobei mir alle drei Möpfe gefallen.“

Jürgen: „Was ich auch sehr verblüffend finde: Der Mopf1 wirkt durch die Plastikbeplankungen mindestens 10 Jahre jünger als der Mopf0. Mopf1 ist auch mein Favorit. Beim Mopf2 gefallen mir weder Front noch Heck, dazu soll die Qualität nicht so rasend sein.“

Lars: „Mopf 1 mag ich auch. In blauschwarz!“

Micky: „Bleibt dir ja nix andres übrig. Wobei… rostbraun soll auch schön sein, sagt man.“

Lars: „Pfeife.“

Micky: „Rost hin oder her, 124er fahren sich schön. So unaufgeregt. Egal ob mit Diesel oder Benziner, man fühlt sich gut aufgehoben und sicher behütet“

Lars: „Das stimmt! Selbst nach 1400 Kilometern ohne große Pausen steigt man entspannt aus, wie ich es selbst schon ausprobiert habe.“

Jürgen: „Und man sitzt nicht so hoch wie in meinem Volvo 960. Wie oft sich schon die Beifahrer beim Einsteigen in meinen 960 den Kopf angeschlagen haben, kann ich gar nicht mehr zählen.“

Micky: „Stimmt, ich erinnere mich an meinen 960. Aber das hatte auch mein 240er Elch. Riesenkiste, aber Miniinnenraum“

Lars: „Ich restauriere ihn auch deshalb. Man fühlt sich einfach wohl drin.“

Micky: „Ihr werdet lachen., ich hab in letzter Zeit öfter mit einem 124er T-Modell geliebäugelt. Aber einen guten kann man sich nicht mehr leisten.“

Lars: „Ecoboost-Dreizylinder sind schon günstiger.“

Micky: *ZENSIERT*

Jürgen: „Ich hätte entweder germe einen 200D in gnadenloser Serienausstattung oder einen  gut ausgestatteten 260E. Aber bitte nur als Limousine. Unter guter Ausstattung verstehe ich: Automatikgetriebe, 4 elektrische Fensterheber, elektrisches Schiebedach, Klimaanlage, Mittelarmlehne, Kopfstützen hinten, Anhängerkupplung, Sitzheizung, Tempomat. Nur Alufelgen bräuchte er nicht. Aber wenn, dann Gullideckel.“

Micky: „Bei mir wäre es ein Kombi! Gerne mit Benziner als 280er oder 300er und gerne mit Automat, Klima und etwas Komfort und nicht silber.“

Lars: „Bei mir wäre es wohl tatsächlich Hein. Etwas tiefer, die Stahlfelgen einen Zoll größer, aber im gleichen Design und ein wenig auf Motorsport gemacht. Aber mit Anhängerkupplung! Aber ich sehe schon… Die alten Herren wollen Komfort. Und ich überlege, Hein auf Sportline umzubauen 😇“

Jürgen: „Mach erst mal die Löcher zu, dass da das Sportline-Zeug nicht rausfällt. *gg*“

Micky: „Du hättest Hein auch mal untern Rock gucken sollen vor dem Kauf.“

Jürgen: „Ich glaub, der Hauptgrund für den Kauf war die Differenz zwischen Preiswunsch und Lars‘ Angebot. Der Typ handelt immer, obwohl er nichts will! *gg*“

Lars: „Joah… vielleicht. Ohne meinen Anwalt sage ich nichts. Aber Verhandeln ist ein Thema für ein anderes Mal. Hier am Heckblech ist auch noch n Loch…“

Über Watt'n Schrauber

Autoverrückt, restauriert einen Buckelvolvo mit wenig Budget, mag Fotografieren, Tanzen und ist manchmal wohl ein wenig durcheinander. Und mag Norddeutschland.
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6 Antworten zu Astreines Altblech: W124 – Klassiker oder Katastrophe?

  1. Thorsten sagt:

    Ey Lars,

    Über das beste Altauto und den letzten echten Benz kann man vortrefflich streiten. Diese Diskussion gab es auch schon vor vierzig Jahren, ich kann mich lebhaft dran erinnern. Gestritten wurde auch damals genauso leidenschaftlich wie heute, ein Generationenkonflikt war da auch ebenso zu beobachten. Für mich alten Sack sind die „letzten echten Benz“ ja die mit den senkrechten Scheinwerfern, also 108 und /8. Danach war das mit den breiten Scheinwerfern und den geriffelten Schlussleuchten nicht mehr meins, auch die Übersicht und der lichtdurchflutete Innenraum schwanden mit jeder Baureihe mehr. Meine Sichtweise, aber das ist genau der Generationenkonflikt.
    Technisch und gefühlt war ein Benz sicher noch bis W124 und W140 immer noch ein Benz, danach ging es vor allem qualititativ bergab. Auch ein W210 fährt sicher toll, aber wie schlimm rottig die sein können ist ja allgemein bekannt.

    Über das beste Altauto kann man genauso philosophieren, da stand und steht für mich immer gern die Langlebigkeit gepaart mit Wartungsfreundlichkeit im Vordergrund, deswegen bin ich da eher beim Volvo 940. Der W124 kann vieles besser, er hat das bessere Fahrwerk und ist komfortabler, deutlich solider von der Materialanmutung. Ein bisschen Burg halt. Aber der Volvo lässt sich viel einfacher und schneller reparieren und er ist rostresistenter. Und er ist ein erzsolider Kumpel für den Alltag, der mit Sperre auch im Schnee eine ganz gute Figur macht.

    Wenn ich Platz und Geld zuviel hätte, dann hätte ich sicher auch noch einen W124. Aber auch einen CX, einen Thema, Saab 9000 oder BMW E34. Die Qual der Wahl bleibt eine philsosophische über Vorlieben, Prioritäten und manchmal sogar das berüchtigte „Gutmenschen-Gen“, das man deutschen Autos historisch ja gern mal abspricht.

    In diesen Sinne: Weiterschreiben!

  2. Stefan gr.Rebel sagt:

    Moin.
    Dein Freund Micky, ist der wirklich schon 95 oder ist das ein Zahlendreher?
    Gruß Stefan

  3. Alexander Dodillet sagt:

    Ich bin da voll bei Jürgen: 201 (2 Liter in Almandinrot) und 124 (320 Zypressengrün) habe ich schon, 126 fehlt mir noch. Bleibt ja Geschmackssache, aber in meinen Augen ein umwerfend tolles Design in dieser Zeit.

    Ja sie werden teuer – meinem Nachbarn ist einer auf seinen langjährigen 124 200D draufgefahren – er sucht einen Ersatz bis 6.000 € – in einem nicht völlig verrosteten Zustand kaum noch machbar.

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