Timing ist alles

Es ist wieder soweit: Zwei Jahre sind rum, „Harald“ muss wieder zur Hauptuntersuchung.Egal, wie gut man sich vorbereitet, irgendetwas Unvorhersehbares passiert wohl immer.

„Das war aber nun wirklich unglücklich!“

Der Prüfingenieur lächelte mich aufmunternd an, als ich mir eine kleine Träne vom Gesicht wischte. All die Stunden, die ich an Vorbereitung geleistet, und all der Fleiß, den ich in meinen bisher treuen Alltagsbegleiter gesteckt habe – und dann so etwas. „So etwas haben wir hier aber auch nur wirklich selten.“ Ich hätte wetten können, dass es ein schöner Tag werden würde. Als ich früh morgens durch die Feldmark lief und der tiefroten Sonne beim Aufgehen beobachtete, flogen schon die ersten Vögel durch die Luft und zwitscherte fröhlich ihre Lieder. Ein Lied auf den Lippen hatte ich auch, als ich über die leeren Straße zur Prüforganisation fuhr. Der Himmel strahlte so blau wie der Lack einer Alpine A110 und die Sonne ließ es schon so warm werden, dass ich die Klimaanlage anschaltete. Es war ein wirklich idyllischer Frühlingsdienstag. Bis dieser laute Knall durch die Prüfhalle hallte und diese Idylle mit einem Schlag zerbrechen ließ…

Vier Jahre steht er mir nun treu zur Seite. Als ich im April 2016 meinen roten Golf Variant kaufte, war es eine reine Vernunftsentscheidung. Ich wollte einen sparsamen Wagen mit großem Kofferraum, mit guter und günstiger Ersatzteilversorgung und einer Klimaanlage. Der Golf stand nicht nur am dichtesten dran, er machte auch gleich einen guten Eindruck. Wer schon einmal gesucht hat, der weiß, dass das bei Fahrzeugen unter 3000€ nicht sehr oft der Fall ist. Und bisher habe ich den Kauf auch noch keine Sekunde bereut. Egal, ob für Urlaubsfahrten, für Trips zum Baumarkt oder für die tägliche Pendelstrecke von 250 Kilometern – ich wusste immer, dass ich ankommen werde. So kam es dann auch, dass er nicht nur den Namen „Harald“ und einen Schnurrbart auf die Frontstoßstange bekam, sondern sich auch irgendwie in mein Herz fuhr.

Ein echt teurer Aufkleber

Dieses Jahr wird für mich in Sachen „Auto“ wirklich teuer. Nicht, weil so unheimlich viele Reparaturen an meinen alten Klapperkisten anstehen – das kann ich schließlich noch gar nicht so voraussagen. Zum Glück. Der Grund ist eher, dass ich dieses Jahr wirklich alle fünf Autos durch die Hauptuntersuchung bringen muss. Eigentlich eine echt doofe Taktung, aber das war vor zwei Jahren auch schon so. Der erste Kandidat, der eine neue Plakette braucht, ist – ihr könnt es euch schon denken – mein treuer Alltagskombi „Harald“. Und um ehrlich zu sein, bin ich auch ganz froh, dass das Auto als erstes dran ist. Schließlich brauche ich den Wagen auch am meisten und bei 50 000 Kilometern im Jahr sollte er natürlich auch sicher sein. Halt, nein. Jedes Auto sollte sicher sein – aber bei einer recht hohen Kilometerleistung kann schon eher einmal etwas ausschlagen. Wird so ein Schuh draus? Ihr wisst, was ich meine.

Eigentlich halte ich Harald immer recht gut in Schuss. Alle zehntausend Kilometer (teilweise also alle acht Wochen) bekommt er einen Ölwechsel und wird von mir einmal durchgeschaut. Schließlich muss ich mich auf das Auto verlassen können. Mit irgendwelchen defekten Teilen herumfahren und dabei nicht nur die Zuverlässigkeit, sondern auch die Sicherheit des Autos gefährden – das muss nicht sein. Da schau ich lieber einmal öfter. Deshalb wusste ich auch, dass an Harald nicht so viel falsch sein könnte. Ein Ölwechsel war wieder einmal fällig, auch der Luftfilter und der Dieselfilter sollten wieder einmal neu. Auch die hinteren Bremsen wollte ich mir schon einmal ansehe. Seitdem ich den Wagen habe, hatte ich an den Bremsen hinten nämlich noch nichts gemacht. Vorne hatte ich sie für die letzte HU im März 2018 neugemacht, die waren auch noch ganz okay. Langstreckenauto eben. So schrieb ich mir also einen Einkaufszettel und fuhr meine Teilehändler ab.

Manchmal muss man auch Glück haben

Ich habe es ja oben schon erwähnt – aber ein Grund, warum ich im Alltag gerne einen Golf fahre: Die Teile liegen fast immer auf Lager – zum Glück. Einen Tag nachdem ich alle Teile gekauft habe, kamen nämlich die Kontaktbeschränkungen zum Tragen. Und die beiden Teilehändler, bei denen ich mir frisches Motorenöl, einen Ölfilter, eine Ölablassschraube (die erneuere ich jedes Mal) und einen Dieselfilter kauften, machte den Verkauf an Privatkunden zu. So etwas nennt man wohl gutes Timing – oder einfach riesiges Glück. Am selben Tag – nachdem ich mir noch einen Kanister frischen Diesel geholt hatte – fing ich mit den Arbeiten an.

Als erstes sollte der Dieselfilter gewechselt werden. Bei einem Pumpe-Düse-Diesel, wie er bei Harald unter der Motorhaube wohnt, ist es übrigens unheimlich wichtig, dass der Dieselfilter entweder über ein Diagnoseprogramm oder per Hand von Diesel gefüllt wird. So erspart man sich nicht nur das Orgeln – auch die Pumpe-Düse-Elemente, die vom Kraftstoff geschmiert werden, leiden nicht so stark darunter. Es ist zwar durch den Diesel immer etwas Schmierkram, aber der Dieselfilterwechsel war schnell gemacht. Zwei Schläuche müssen abgemacht werden, eine Kreuzschlitzschraube aufgedreht, eine Klammer ab und ein T-Stück ab. Dann werden zwei Dichtringe erneuert, der Filter randvoll mit Diesel befüllt und alles in umgekehrter Reihenfolge zusammengebaut. Fertig. Ich habe es nun schon einige Male gemacht. Alle 30 000 Kilometer wechsle ich den – etwas früher, als es VW vorschreibt. Der Filter kostet ja nicht viel. Vielleicht sollte ich den einmal aufschneiden und gucken, wie er von innen aussieht?

Mit’m Öl nich sparsam sein!

Einen Tag später sah die Welt plötzlich ganz anders aus. Das Corona-Virus hat immer mehr um sich gegriffen und brachte auf einmal ganz viele Kontaktbeschränkungen, die eigentlich noch heute bestehen. Plötzlich kamen auch Gerüchte auf, dass Fahrzeuge, die im März oder April zur HU mussten, die Plaketten vier Monate ohne Strafe überziehen durfte – und genau da hätte Harald auch dazu gehört. Um mich abzusichern, rief ich aber trotzdem einmal bei einer Prüforganisation an und fragte einfach nach. „Nein, Sie können ganz normal zur Hauptuntersuchung kommen. Sie dürfen zwar nicht mit in die Prüfhalle und haben keinen direkten Kontakt mit dem Prüfingenieur, aber ansonsten können Sie gerne vorbeikommen!“, bekam ich als Antwort. Erst zögerte ich ja etwas, ob ich es wirklich tun sollte – doch andererseits war das Wetter gut, ich hatte ausnahmsweise Zeit und das Corona-Virus war in Dithmarschen auch noch nicht so wirklich angekommen. Und so entschied ich mich, Harald doch schon im April zur HU zu bringen.

Für den Ölwechsel holte ich mir Hilfe. Schrauberhuhnanwärterin „Agathe“ sollte es schließlich auch einmal lernen, wie man dem Motor neues Lebenselixier verpasst. Auch das ist – sorry, wenn ich mich wiederhole – bei diesem 1,9-TDI wunderbar einfach. Wenn denn keine Torx-Schraube des Unterfahrschutzes runddreht gewesen wäre – was bei Harald der Fall war. Gut zwei Stunden habe ich daran herumgefummel, bis sie schlussendlich aufgegeben hat. Der Rest? Typischer Ölwechsel eben. Ölablassschraube raus, Öl ablaufen lassen, Filterkartusche getauscht (sitzt hier wunderbar zugänglich), neue Ölablassschraube rein und frisches Öl draufgekippt. Fertig. Es dauert nicht lange, es ist nicht teuer und tut dem Wagen gut. Warum so viele Leute darauf verzichten? Ich verstehe es nicht. Aber jeder, wie er mag. Im gleichen Zug habe ich übrigens ein bisschen Öl vom Motor und Getriebe abgewischt. „Harald“ ist inzwischen 19 Jahre alt – da kann das schon mal passieren. Aber wirkliche Leckage sind es noch lange nicht. An einigen Stellen ist er halt ein bisschen feucht. Wisch und weg.

„Autopflege hasst du doch, oder?“

Die hinteren Bremsen standen dann als letztes auf dem Zettel – die wollte ich nur einmal nachsehen. Neue Exemplare lagen schon über ein Jahr auf Lager, weil ich einmal dachte, ich müsste sie ersetzen – doch damals waren sie mir einfach noch zu gut. Auch dieses Mal hätte es unter Umständen noch gereicht, aber das Wetter war eben gut. Und lieber bei schönem Wetter ein paar Bremsen wechseln, als bei mistigem Regenwetter. Außerdem wollte ich auch endlich einmal meinen Bremskolbenrücksteller benutzen, den ich mir schon vor einiger Zeit gekauft hatte. Und was soll ich sagen? Der funktioniert super! Die Bremskolben ließen sich super easy zurückdrücken – auch wohl nicht selbstverständlich. Aber regelmäßige Bremsflüssigkeitswechsel machen sich halt eben doch irgendwo bezahlt. Die neuen Bremsen hatte ich relativ flott eingebaut – mit kurzen Fluch- und Verschnaufpausen, versteht sich. Irgendeine Schraube ist halt doch immer ein bisschen fester als die anderen.

Wahrscheinlich wäre ich am nächsten Tag schon zur HU gefahren, wenn ich nicht am Abend ganz stolz einem Kumpel erzählt hätte, dass ich Harald nun wieder richtig fit gemacht hätte. „Optik auch?“, fragte er mich daraufhin, wohlwissend, dass ich darauf mit „Nein“ antworten musste. „Ich wette eine Pizza, dass du nicht die Geduld hast, deinen Golf so richtig auf Vordermann zu bringen!“, schlug er mir vor. Natürlich nahm ich die Wette an – schließlich geht es um Pizza. Und so kam es, dass ich Harald tatsächlich am nächsten Tag von außen so richtig putzte und im nächsten Schritt die Steinschläge ausbesserte. Obwohl ich nie dicht auffahre, kamen da doch irgendwie recht viele zusammen. Naja – „Patina“ halt. Nach neunzehn Jahren kann nicht mehr alles perfekt sein. Verstand auch beim Kumpel. „Zur Strafe“ sollte ich die Radkappen mit der Zahnbürste putzen und polieren. Das Bild sagt wohl alles…

Wenn auch schwere Geschütze nichts mehr nützen

Aber auch der Innenraum hatte es böse notwendig. Dem merkte man schon arg an, dass ich viel in dem Auto sitze und für Innenraumreinigung auch nicht so viel übrighabe. Er ist für mich eben ein Nutzfahrzeug – und wird auch genutzt. Um den Grind trotzdem einigermaßen herauszubekommen, mietete ich mir einen Extraktionssauger, der auch schon bei Heins Innenraumreinigung (Klar Schiff machen) gute Dienste leistete. Und auch bei Harald wirkte er Wunder. Die Teppiche, vor allen Dingen im Kofferraum, wurden wieder richtig schön grau. Und auch die Schokoladenflecken (Ich schwöre!) auf dem Beifahrersitz verschwanden. Nur der Fahrersitz hat inzwischen schon recht stark gelitten. Selbst acht Durchgänge mit dem Extraktionssauger ließen die Verfärbung nicht aus den hellgrauen Stoff bekommen. Irgendwie wirkt die Farbe in der Realität viel bläulicher, als auf dem Foto. Ob Jeanshosen so abfärben können? Anscheinend. Helle Sitze sind ja sowieso etwas empfindlicher.

(Keine) Plakette trotz Corona

Nun aber mal zu einem Thema, warum ihr wahrscheinlich überhaupt hier seid. Wie läuft so eine Hauptuntersuchung zu Corona-Zeiten eigentlich überhaupt ab? Nachdem ich gehört hatte, dass man Termine vereinbaren sollte, rief ich noch ein zweites Mal bei der Prüforganisation meiner Wahl ab. „Nein, nein!“, meinte die nette Dame am anderen Ende der Leitung. „Sie fahren einfach vor und warten vor der Prüfhalle. Der Prüfingenieur kommt dann auf sie zu.“ Und so war es dann auch. Es war nicht sonderlich viel los, als ich meinen sauberglänzenden, polierten und gewachsten Harald vor der Prüfhalle abstellte. Ich musste keine zwei Minuten warten, als der nette Prüfingenieur ankam. Den Fahrzeugschein gab ich ihm mit langem Arm in die Hand und bekam den Auftrag, die Lüftung auf 0 zu stellen und alle Fenster zu öffnen – und so tat ich das auch.

Der Rest war eigentlich eine ganz normale Hauptuntersuchung. Ich musste halt nur draußen warten, aber bei dem Wetter, was wir hatten war das auch nicht weiter schlimm. Zwischendurch unterhielt ich mich übrigens noch mit einem anderen Prüfingenieur, der draußen eine Zigarette rauchte. Der verriet, dass zu Anfang der Kontaktbeschränkung übrigens extrem viele Leute ihr Auto auf einmal zur Hauptuntersuchung gebracht haben. Es war wohl so viel los, wie noch nie zuvor. Als ich da war, hatte sich die Lage schon wieder normalisiert – es war sogar fast weniger los als sonst. Also wohl genau der richtige Zeitpunkt, um Harald durch die Hauptuntersuchung bringen. Wenn er es denn geschafft hätte. Auch wenn beide Prüfingenieure von Haralds gepflegtem Zustand begeistert waren, hat er die Plakette am Ende nicht bekommen. Als er auf mit der Hebebühne hochgehoben war und es einmal ganz laut knallte, hat sich die Fahrwerksfeder hinten rechts verabschiedet. Genau in der Sekunde. Mir kamen wirklich die Tränen vor Lachen – und auch die Prüfingenieure mussten lachen, als ich ihnen erzählte, dass mir immer so etwas passiert.

Zum ersten Mal, seit ich Auto fahre, ist ein Auto von mir nicht auf Anhieb durch die HU gekommen. Ich hoffe sehr, dass das kein Omen war. Inzwischen hat er die neue Plakette übrigens bekommen. Die beiden neuen Federn ließ ich ausnahmsweise in der Werkstatt meines Vertrauens einbauen, auch einen Bremsflüssigkeitswechsel bekam er gleich. Zum einen hatte ich einfach keine Lust darauf, zum anderen sollte man die Wirtschaft nun gerne unterstützten. Das habe ich nun getan.

Auf die nächsten zwei Jahre, Harald!

Über Watt'n Schrauber

Autoverrückt, restauriert einen Buckelvolvo mit wenig Budget, mag Fotografieren, Tanzen und ist manchmal wohl ein wenig durcheinander. Und mag Norddeutschland.
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13 Antworten zu Timing ist alles

  1. dieter sagt:

    Tja Lars, sowas kenne ich allerdings mit etwas mehr Glück und einem Happy End !
    Hatte mal als Übergangsauto eine W168 A Klasse (übelster Eimer ever…) Jedenfalls repariere ich die Kiste von vorn bis hinten durch, inkl. der A-Klasse typischen Schwingenlager an der HA.

    Nun zum Thema, Prüfer ist begeistert vom Zustand der Karre, fährt ihn auf der Hebebühne nochmal hoch damit der die Plakette ohne bücken aufkleben kann.

    Plakette geklebt, er fährt die Bühne runter und was passiert ?
    Genau pazzzong ! Federbruch vorne links………

    Er meint trocken naja zum Zeitpunkt der Prüfung war der Wagen okay 🙂
    Schlussendlich kennt er mich seit 15 Jahren und ich komme mit meinen aktuell 12 Autos immer zu ihm. Deshalb sagt er ich weiß das du die Feder gleich tauschst, und bittet mich innerhalb von drei Tagen zur Sichtprüfung zu kommen. Wurde natürlich im Interesse meiner eigenen Sicherheit gemacht.

    Lustig oder ?

    Viele Grüße aus Bayern !

    dieter

    • LarsDithmarschen sagt:

      Hey Dieter,

      da hast du ja Glück gehabt! 🙂 Das ist ja wirklich lustig!

      An einer W168-A-Klasse habe ich übrigens auch schon einmal geschraubt – und es gehasst! Hast du die A-Klasse noch?

      Zwölf Autos sind natürlich auch eine Ansage, da bin ich ja sogar noch fast harmlos 😉 Was besitzt du denn für Schmuckstücke? Einen guten Prüfer an der Hand zu haben, ist wirklich wichtig. Ich bin mit den Prüfern meiner Prüforganisation auch sehr zufrieden. Vier Autos fehlen dieses Jahr noch. Ich lass mich überraschen 🙂

      Schöne Grüße
      Lars

  2. dieter sagt:

    Ciao Lars, da meine Frau gottlob hier nicht mitliest, kann ich dir meine komplette aktuelle Sammlung ja auflisten….. Einzig meine große Tochter kennt alle Autos weil die meist beim Kauf dabei war, die ist ähnlich verrückt wie wir 🙂

    Ist nicht so das ich Geheimnisse vor meiner Frau habe, ich zeige ihr meine Neuerwerbungen nur oft Zeitversetzt, sonst hält sie mich für komplett gaga !!

    Nee die A-Klasse habe ich nicht mehr, Schraubers Alptraum …..

    Also los gehts:

    Daily Büro Auto:

    Lancia Ypsilon 1.2, 16V Argento in wundervollen Arancia Tropico (auch Taxibeige genannt)
    2001′ Alfa Romeo 156 Sportwagon 1.9 JTD mit 403.000 KM in Top Zusand
    1998 ‚Alfa Romeo 156 2.5, V6 als Berlina (Limousine) in der Traumfarbe Blu Cosmo
    1999‘ Saab 9³ Turbo Cabrio in Dunkelblau
    1991 ‚Ford Escort MK 5 XR3 i Cabrio in Blau
    1997 ‚Alfa Romeo Spider 2.0 TS 16 V in Schwarz
    1974 ‚Alfa Romeo Giulia Nouva Super 1600, (Fünf Jahre eigenhändig restauriert)
    1997 ‚Coupe Fiat 2.0 16 V
    1995 Fiat Ulysse 2.0 Turbo Benzin, war unser Family Van, Kinder sind groß aber ich konnte mich nicht von ihm trennen, wird im Sommer wieder in Neuwagen Zustand versetzt, nach zwei Jahren Teile suche 🙂
    1998 ‚Jeep Grand Cherokee V8, (brauch ich zum Hänger ziehen für meine Einkäufe)
    1991 ‚Audi 80 B3 2.0 vom Schwiegervater geerbt.
    1971 ‚Fiat 125 Special 1600

    in der Pipline:
    Fiat Barchetta,
    Lada Niva,
    Volvo 850
    Alfa GT

    Wenn man mal wieder raus darf komme ich dich vielleicht mal besuchen 🙂

    Viele Grüße aus Bayern

    dieter

    • LarsDithmarschen sagt:

      Hey Dieter,

      das darfst du sehr gerne tun! Ich würde mich freuen! Da hast du aber wirklich eine schöne Sammlung aufgebaut. Und sind alle soweit fahrbereit? Oder schraubst du auch viel? Auf jeden Fall sind das alles Autos, die fast genau meinen Geschmack treffen. Ich bin mit fünf Autos aber erst einmal gut genug ausgelastet…. (sagte er und machte eine Online-Autobörse auf)

      Schöne Grüße
      Lars

      • dieter sagt:

        Hallo Lars,
        ja alle bis auf den Ulysse sind angemeldet und fahrbereit, Audi war heute beim TÜV ohne Mängel, Escort Cabrio und Spider sind kommende Woche beim TÜV angemeldet. Insgesamt habe ich in diesem Jahr 7 Autos TÜV fällig………

        Viele Grüße

        dieter

        • LarsDithmarschen sagt:

          Hey Dieter,

          da hast du dir ja echt etwas vorgenommen! Bei mir sind es zum Glück „nur“ 5. Aber momentan fallen irgendwie alle Autos auseinander. Eines nach dem anderen kaputt – deshalb gehe ich dieses Jahr etwas kritischer an die Sache 🙂

          Schöne Grüße
          Lars

  3. Maik Mugato sagt:

    Wow, Federbruch auf der Ziellinie… Naja – hätte schlimmer kommen können…

    Beim letzten Tüv meines S210 ist hinten auch ne‘ Feder unangenehm aufgefallen… Leider lag das abgefallene Stück Feder unten im Federteller, und war gut zu sehen, sonst wäre das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.

    Naja, 2 Federn kosten bei Ebay bei ATP brutale 30 Euro, und sind in ca. 1 Stunde gewechselt, wenn man 2 linke Hände hat.
    Dann noch Bremsleitungen erneuern und eine Wagenheberaufnahme mit einem Blech veredeln und der gute war wieder safe für 2 Jahre…

    Ich bin sicher, den roten drüberzukriegen ist jetzt Pillepalle!

    Gruss, Maik

    • LarsDithmarschen sagt:

      Hey Maik,

      na, die Federn haben dann wohl gerade Massensterben – ich muss noch vier Autos dieses Jahr durch die HU bringen – ich hoffe, dass da alles glatt geht. Wir werden sehen. Harald ist inzwischen übern TÜV – die Feder habe ich wechseln lassen und auch gleich die Bremsflüssigkeit.

      Aber dann hast du mit deinem Sternenkreuzer ja auch erst einmal fit. Wann warst du bei der HU? Hast du dieses Jahr noch Ruhe?

      Schöne Grüße
      Lars

      • Maik Mugato sagt:

        Hi Lars

        Mittlerweile hab ich seit April einen 2000er CLK, der Dicke 210er hatte immer stärker werdende Geräusche aus dem Getriebe, und ich hatte einfach keinen Bock auf teure Reparaturen.

        Der CLK stand etwa 500m von meiner Wohnung auf einem alten Zechengelände, hat noch Tüv bis 01/21 und hat satanische 600 Euro gekostet.

        Für den 210er hab ich noch 500 Euro gekriegt, von daher alles noch halbwegs gutgegangen.

        Leider durch das Corona-Chaos musste ich einen Ummeldedienst beauftragen, der mir dann satte 175 Euro abgezockt hat. Unverschämt!

        • Watt'n Schrauber sagt:

          Hey Maik,

          dann einmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Sternenauto! Welche Maschine hast du denn im CLK? 600€ hört sich ja tatsächlich nach einem Schnäppchen an. Meinst du, dass der die HU noch einmal schafft? Hier bleibt fuhrparkmäßig erst einmal alles beim Alten. Gibt noch genügend Baustellen an den alten Kisten 🙂
          Schöne Grüße
          Lars

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